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Schätze aus dem Kinderzimmer – Vom geliebten Spielzeug zum begehrten Sammlerstück

Seit Weihnachten 2014 ist das neue Buch „Schätze aus dem Kinderzimmer“ mit dem Untertitel „Vom geliebten Spielzeug zum begehrten Sammlerstück“ im Buchhandel erhältlich. Das Buch richtet sich an Kindheitsnostalgiker, Trödelmarkt-Gänger und passionierte Sammler, die gerne über den Tellerrand schauen möchten, wie die Sammler in anderen Gebieten ticken und wie man deren Schätze identifiziert. Es handelt sich also nicht um eine reines Ü-Ei-Buch – wie viele Sammler es bisher vom Herausgeber gewohnt waren-, sondern es enthält sechs umfangreiche Kapitel über Spielzeuge, die eigentlich nie von ihren jeweiligen Herstellern als Sammel- und Kultobjekte produziert wurden. Neben Ü-Ei-Figuren haben auch PEZ-Spender, Schleich-Figuren, Bausätze von LEGO sowie Barbie- und weitere Modepuppen einen solchen Werdegang genommen.

Vier Jahre hat die Erstellung dieses Buches gedauert, erzählt Verleger André Feiler: „Zuerst einmal mussten verschiedene Sammler und Experten zu allen Themen kontaktiert werden. Zusammen mit meinem Team haben wir dann die Texte und Bilder erstellt und das Ganze zu einem Kapitel geformt. Dabei sollte der Aufbau jedes Kapitels identisch sein. Am Anfang steht ein Textteil, der kurz über die Firma und ihren Werdegang berichtet, die hinter den Spielzeugen steht. Dann folgt ein Abriss über die Entwicklung dieser Spielzeuge zu Kult- und Sammelobjekten. Gerade diese Informationen haben großer Recherche und diverser Interviews mit Fachleuten bedurft, denn solche Informationen kann man nirgends gebündelt nachlesen und es hatte sich eigentlich meist auch noch niemand damit genau beschäftigt. Im letzten Teil folgen dann Informationen zu den wertbeeinflussenden Faktoren. Was macht das jeweilige Sammelobjekt teuer, was lässt es zur Massenware werden? Fragen, die sich Sammler, aber auch potentielle Verkäufer bei allen Spielzeugen stellen.“

 

Das Buch hilft dabei, diese Dinge nun von Anfang an verstehen und möglicherweise auf neue Sammelgebiete übertragen zu lernen, die noch in den Kinderschuhen stecken.

 

Es soll aber auch in Zeiten von Facebook, Apps und Smartphones Lust auf so etwas Bodenständiges wie das Sammeln machen. Der Nachwuchs fehlt in nahezu allen Sammelgebieten, vielleicht kann dieses Buch ein wenig dazu betragen, dies für die Zukunft zu ändern.

 

Schmackhaft lässt sich dies mit dem zweiten Teil eines jeden Kapitels machen. Dort zeigen wir die Klassiker jedes Sammelgebiets, die viele von uns in ihrer Kindheit in den Kinderzimmern hatten. Aber wir zeigen auch die Highlights und Raritäten, bei deren Preisen man nur noch staunen kann.

 

Am Ende stehen Literatur und Internet-Tipps, um den Interessierten die Möglichkeit zu geben, noch tiefer in die Thematik einzutauchen.